Am 14. September verabschiedete das Europäische Parlament die Richtlinie für erneuerbare Energien mit 418 Ja-Stimmen, 109 Nein-Stimmen und 111 Enthaltungen. Mit diesem Gesetz erhöht die EU ihr Ziel, bis 2030 45 Prozent des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Entwicklung der EU-Ziele:
• Basisjahr 2018: 32 % erneuerbare Energie bis 2030
• Juni 2022: EU-Energieminister einigten sich auf 40 %-Ziel
• September 2022: Parlament ratifiziert 45 %-Ziel nach gesetzgeberischen Verhandlungen
Investitionsanforderungen:
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die EU zwischen 2023 und 2027 210 Milliarden Euro (≈ 1,46 Billionen Yen) in Schlüsseltechnologien investieren:
• Photovoltaik
• Wasserstoff
• Biomasse
• Wind
• Kernenergie
Der Hauptinvestitionsschwerpunkt liegt auf der Solarenergie. Als weltweit führender Hersteller von Photovoltaikanlagen ist China Europas wichtigster Lieferant für diesen Ausbau.
Ziele für den Einsatz von Photovoltaik:
Jahr | Kumulative PV-Kapazität | Wachstum im Vergleich zu 2021 |
2021 | 167 GW | Basislinie |
2025 | 320 GW | +92 % (fast eine Verdoppelung) |
2030 | 600 GW | +259 % (Vervierfachung) |
Das 600-GW-Ziel stellt eine ehrgeizige zweite Verdoppelung der installierten Kapazität innerhalb von nur fünf Jahren (2025–2030) dar.
Eine Nachricht hinterlassen
Scannen zu Wechat :